Der "Kotten Kunsthof"
Die "Kotten Kunsthof" Veranstaltung in einem bezaubernden
privaten Hinterhof in Kaiserslautern wurde 2008 erstmalig der kulturaffinen
Öffentlichkeit präsentiert.
Die Idee entstand als Michael Reutlinger und Stephan Brohl sich
im Hof des Hauses trafen, in dem der eine wohnt und der andere sein
Unternehmen betreibt, und sie plötzlich feststellten, wie atmosphärisch
doch ein scheinbar unscheinbarer Hinterhof sein kann.
Goldene Nachmittagssonne, Klappläden an den Fenstern und Wäschleinen
quer über den Hof des Mehrparteienhauses lassen eine fast mediterane
Stimmung aufkommen. Und das mitten in der Stadt. Auf dem "Kotten",
einem charmanten Stadtteil von Kaiserslautern.
Dadurch inspiriert entstand der Wunsch Menschen zusammen zu bringen,
Kunst und Kultur auszustellen, handgemachte Musik zu hören, Freude
und gute Laune zu verbreiten und bei Essen und Trinken auch noch
einem guten Zweck zu dienen.
Im Sommer 2012 wurde der "Kotten Kunsthof" zum dritten Mal mit Kunst
und Leben gefüllt und Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr.
Klaus Weichel war, wie bereits bei der ersten Veranstaltung, wieder
zu Gast und in diesem Jahre zudem Schirmherr.
Erlöse aus Spenden gingen zu Gunsten von Lichtblick2000
e.V., einem Wohltätigkeitsverein für Kinder und Jugendliche
in Kaiserslautern. Wer den Verein und seinen Vorsitzenden Jürgen
Bohnert kennt weiß, daß man Spenden nicht besser anbringen kann,
wenn man bedürftigen Kindern in der Stadt helfen möchte.
Entdecke den Kunsthof!
Beflügelt vom überwältigenden Erfolg
der bisherigen Kunsthof Veranstaltungen, haben sich die Veranstalter
entschlossen diese Reihe von kulturellen Highlights mit dem bisherigen
Konzept weiterzuführen - auch in anderen Höfen. Erste
Kunsthof Veranstaltungen an weiteren attraktiven Orten der Region
Westpfalz sind bereits in Planung.
Sind Sie Besitzer eines außergewöhnlichen und für
Kunstausstellungen mit musikalischer Begleitung und weiterem abendfüllenden
Programm geeigneten Hofes? Dann treten Sie gerne mit uns in Kontakt
um näheres zu erfahren.
Michael Reutlinger über den Kunsthof Gedanken
"Warum Kunsthof?
Innenhöfe haben eine Besonderheit: Sie befinden sich oft mitten
in der Stadt, sind ein geschlossener Raum aber abseits vom üblichen
Stadtrummel. Das ist es, was man braucht, um eine Kunstveranstaltung
durchzuführen.
Natürlich braucht man auch Künstler - wie in diesem Fall Maler,
Fotografen, Musiker, Trommler, Zauberer… Was auch sehr wichtig ist,
man braucht Sponsoren, denn hier geht es nicht um Kunst, die in
irgendeinem Tresor verschwindet, sondern um Kunst, die betrachtbar
bleibt.
Will man zudem die Besucher noch mit Essen und Trinken verwöhnen,
kostet das Geld. Da aber der Künstler gerade das nicht hat, muss
es eben das Geld der Sponsoren sein. Wenn dies alles zusammenkommt
hat man ein Kunstwochenende gestaltet, das es dem Besucher ermöglicht,
sich in der Gegenwart von Kunst wohlzufühlen.
Aber auch der Künstler kann sich wohlfühlen, denn er wird gleich
in 3 Medien präsentiert:
- Das Kotten Kunstbuch in dem die ausstellenden Künstler mit ihren
Werken veröffentlicht werden.
- Im Internet unter www.Kotten-Kunsthof.de.
- Und natürlich an den Veranstaltungstagen live im Hof. Hier hängen
und stehen die Originale, die der Besucher im engsten Kontakt erleben
kann.
Genau das ist es, was ich mit dem Kotten Kunsthof erreichen will.
Den Kontakt zwischen der Kunst und den Menschen zu vermitteln, darzustellen,
dass es Kunst auch diesseits von "Christies", "Guggenheim" und "Burda"
gibt.
Dass dabei der gute Zweck nicht zu kurz kommt ist das Wichtigste.
Aus der Erfahrung wissen wir, dass auch bei kleinen Beträgen ganz
schöne Sümmchen zusammenkommen können, ohne dass es gleich eine
große Charity sein muss.
Mein Traum ist es, den Kunsthofgedanken weiterzutragen und in ganz
Deutschland zu realisieren, denn Innenhöfe gibt es genug und Menschen,
die Kunst erleben, aber auch verstehen wollen, denke ich, auch."
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